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Geschichte der Meditationsmusik

Schon vor 5000 Jahren sollen indische Mönche Klangschalen oder Gongs verwendet haben, um den Einstieg in die meditative Phase zu erleichtern. Der sanfte Ton der Klangschale dient noch heute vor allem als Einstiegshilfe - der Klang bricht die Stille und verklingt langsam, die Stille wird präsent. Doch Klangschalen helfen nicht nur beim Einstieg in die Meditation: laut Untersuchungen beeinflusst die Art des Klanges die Meditation.

So bekomme die Meditation bei tieferen Tönen einen ruhigeren, tiefer gehenden Charakter - bei hohen Tönen eher einen kräftigenden. Bestimmte Klangschalen, welche auf die Frequenz der Planeten eingestellt sind, sollen während besonderer Mondphasen oder bei bestimmten Sternzeichen eine besondere Wirkung erzielen. Heutzutage werden Klangschalen auch zur Massage verwendet - sie werden auf den Körper gestellt und zum Klingen gebracht - die Schwingungen durchströmen den Körper und entspannen.

In manchen Kulturen werden Klangschalen gerieben und so während der ganzen Meditationsphase zum Klingen gebracht - der Ton überträgt seinen Charakter dann fortlaufend auf die Meditation. Aufbauend auf diese Wirkung hat sich in den letzten Jahrhunderten (vor allem aber in den letzten 30 Jahren) eine bestimmte Meditations-Musikrichtung gebildet. Vor allem 'New Age' ist eine beliebte Art der Meditationsmusik und findet heute viele Anhänger. Der Name leitet sich von der gleichnamigen 'New-Age-Esoterik' im Umfeld der Hippie-Bewegung in den 70er Jahren ab, hat damit aber heutzutage kaum noch etwas damit zu tun.